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Hotelfachmann/-frau Ausbildung

Ein Städtetrip nach Paris, ein Sommerurlaub in Spanien, eine Tagung oder ein Kurztrip ans Meer – wenn es darum geht zu verreisen, ist ein gutes Hotel das A und O. In deiner Hotelfachmann/-frau Ausbildung lernst du alles rund um den Gastronomiebetrieb und wie du deinen Gästen eine tolle Zeit bereitest. Lies hier alles über die vielseitige Hotelfachmann/-frau Ausbildung zu Voraussetzungen, Gehalt, Ablauf und eine Auflistung an Ausbildungsanbietern findest du auch.

Hotelfachmann/-frau: Der Beruf im Überblick

Als Hotelfachmann/-frau bist du der gute Geist des Hauses. Du liest den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab, hilfst in der Küche Speisen anzurichten, gibst deine Barkeeper/in-Künste zum Besten, bist Ansprechpartner/in an der Rezeption, kümmerst dich um die Zimmer und gehst auch Verwaltungstätigkeiten nach. Als Hotelfachmann/-frau ist bei dir Service großgeschrieben, egal ob im schnuckeligen B&B oder im luxuriösen Strandhotel. Von der Ankunft bis zur Abreise – dein Ziel ist es, den Gästen den bestmöglichen Aufenthalt zu bieten.
Stell dir deinen letzten Hotelbesuch vor: Was ist dir als Erstes beim Betreten aufgefallen? Wie lief der Check-in an der Rezeption? Wie war die Begrüßung und wie hast du dein Zimmer vorgefunden? Auf all diese Details hast du als Hotelfachmann/-frau Einfluss und kannst den Erfolg des ganzen Unternehmens dadurch maßgeblich mitgestalten.
Du hast eine positive und freundliche Ausstrahlung, hast einen Blick für Ästhetik und Lust auf vielseitigen Beruf? Dann ist die Hotelfachmann/-frau Ausbildung vielleicht genau das Richtige für dich.

Ausbildung Hotelfachmann
Traumberuf im Gastgewerbe

Steckbrief: Hotelfachmann/-frau

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Ausbildungsform

duale Ausbildung

Erforderlicher Schulabschluss

Schulabschluss: Kein erforderter Abschluss

Ausbildungsgehalt

Zwischen 700 Euro und 900 Euro

Ausbildungsinhalte: Was lerne ich während der Hotelfachmann/-frau Ausbildung?

Diese Ausbildung ist nicht nur vielseitig, sondern du hast auch die Qual der Wahl, was deinen Ausbildungsbetrieb betrifft. Denn Hotel ist nicht gleich Hotel. Mögliche Branchen sind:

  • Hotels und Ferienanlagen
  • Privat- und Kurkliniken
  • Wellness und Sportanlagen
  • Jugendherbergen, Gaststätten, Pensionen
  • Event- und Cateringagenturen
  • Restaurants

Das gehört zu deinem Arbeitsalltag

Im Laufe deiner dreijährigen dualen Ausbildung durchläufst du alle Arbeitsfelder, die dein Ausbildungsbetrieb zu bieten hat, denn nicht jedes Hotel hat beispielsweise auch ein Spa oder eine Bar. Doch deine berufliche Grundbildung ist in einem Ausbildungsplan vorgeben und legt fest, was du auf jeden Fall in deiner Ausbildung lernen musst. Folgendes wird dir in deinem Arbeitsalltag begegnen:

  • Rezeption: Du checkst die Gäste ein und aus, nimmst Reservierungen entgegen, machst die Telefonkorrespondenz und bedienst die Kasse
  • Housekeeping: Betten machen, das Badezimmer putzen und ausstatten, Staub wischen, aufräumen, das Zimmer schön gestalten, die Minibar auffüllen
  • Restaurant: Du hilfst in der Küche mit, bereitest kleinere Speisen zu, kassierst, servierst Getränke und Speisen, nimmst Bestellungen an, berätst die Gäste zu Wein und Gerichten und säuberst die Tische
  • Büro: Organisation, Verwaltung, Kalkulationen, Bestellungen, Marketing – hinter den Kulissen ist ganz schön viel zu tun, damit ein Hotelbetrieb laufen kann

Das sind Aufgabenfelder, die in jedem normalen Hotelbetrieb auf dich zukommen. Vielleicht verfügt dein Ausbildungsbetrieb auch über einen Wellnessbereich, dann fallen auch dort Aufgaben wie Service und Säuberung sowie Gästebetreuung an. So auch wenn dein Hotel bestimmte Sportprogramme, Tagungen, Veranstaltungen, Kurse, Kinderanimation, Haustierbetreuung oder weitere Besonderheiten anbietet.

Das lernst du in der Berufsschule

Der Unterricht findet an staatlichen oder privaten Berufsschulen statt. Der theoretische Teil findet wöchentlich oder in Blockform statt. Das heißt, du gehst entweder zwei Tage pro Woche oder bis zu drei Wochen am Stück in die Schule. Der Inhalt der Fächer ist ebenso breit gefächert wie die vielen unterschiedlichen Aufgaben in deinem Ausbildungsbetrieb. Folgende Inhalte können dir begegnen:

  • Servicetätigkeiten
  • Empfang
  • Kommunikation (vor allem mit Gästen)
  • Kunde von Besteck, Geschirr, Speisen und Getränken
  • Küchentätigkeiten
  • Warenkunde, Bestellungen, Verwaltung, BWL
  • Beratung und Verkauf
  • Marketing
  • Deutsch
  • Englisch
  • Manche Schulen bieten noch weitere Fremdsprachen an

Voraussetzungen: Was muss ich für die Hotelfachmann/-frau Ausbildung mitbringen?

Dein Schulabschluss ist die wichtigste Voraussetzung, um einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Während deines Schulpraktikums hattest du vielleicht schon die Chance, einen Einblick in das Hotelgewerbe bekommen oder hast ein freiwilliges Praktikum in einem Hotel absolviert. Ein Praktikum ist kein Muss, aber gibt dir vorab schon die Gelegenheit den Beruf etwas kennenzulernen und bei einem potenziellen Ausbildungsbetrieb zu punkten.

Formale Voraussetzungen

In diesem Beruf hast du mit einem guten Hauptschulabschluss bei vielen Betrieben gute Karten, einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Natürlich kannst du dich auch mit einem Realschulabschluss oder Abitur bewerben, damit hast du nach der Ausbildung noch mehr Weiterbildungsmöglichkeiten, wie ein anschließendes Studium. Nicht unbedingt Voraussetzung, aber gern gesehen, sind gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und noch besser auch in einer weiteren Sprache. Im Hotel kommst du mit internationalen Gästen in Kontakt, von denen viele kein Deutsch sprechen werden. In der Berufsschule wirst du deine Englischfähigkeiten weiter ausbauen, um sicher mit den Gästen kommunizieren zu können.

Welche Schulfächer sind wichtig?

  • Deutsch
  • Englisch
  • Wahlfach: zweite Fremdsprache
  • Mathe
  • Hauswirtschaft

Persönliche Voraussetzungen

Bei diesem Job bist du viel in Bewegung, du solltest also fit und ausdauernd sein. Die vielfältigen Aufgabenbereiche erfordern Flexibilität. Ebenso deine Arbeitszeiten. Dich erwartet Schichtarbeit, auch an Feiertagen. Mit Kunden zu arbeiten kann durchaus stressig werden. Du solltest also belastbar sein und die Fähigkeit besitzen, stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Ein ausgeprägter Sinn für Service ist wohl die wichtigste Eigenschaft, die du mitbringen solltest. Und nicht zu vergessen: Deine Gäste wollen sich wohl und rundum versorgt fühlen, daher solltest du dir individuelle Wünsche, ihre Namen und Gesichter gut merken können. Höflichkeit, Freundlichkeit und gute Manieren ihnen gegenüber sind ein absolutes Muss.

Eine Hotelfachfrau deckt die Tische ein

Wie läuft die Hotelfachmann/-frau Ausbildung ab?

Normalerweise dauert die Hotelfachmann/-frau Ausbildung drei Jahre. Bei besonders guter Eignung während der Ausbildung oder mit Abitur kannst du um ein halbes bis ganzes Jahr verkürzen. Wie bereits erwähnt, hat nicht jedes Hotel dieselben Bereiche. Je nach Größe, Anzahl der Sterne und dem Ort, wo sich das Hotel befindet, kann sich das unterscheiden. Der festgelegte Ausbildungsplan gibt aber vor, was du während deiner Ausbildung erlernen musst. Außerdem musst du ein Berichtsheft führen, in dem du täglich deine getätigten Aufgaben festhältst.

Das erste und zweite Ausbildungsjahr

Im ersten Jahr lernst du den Küchenbereich kennen, die Produkte, Arbeitstechniken, Zubereitung einfacher Speisen mit Berücksichtigung von Ernährungslehre und Rezepturen und du lernst die Gerichte ansehnlich anzurichten. Auch die Warenwirtschaft und die Büroorganisation, wie betriebliche Regelungen, begegnen dir im ersten Jahr. Der Servicebereich spielt ebenfalls eine große Rolle und du lernst, wie du Produkte präsentierst und verkaufst, wie du richtig servierst und wie du Geräte sowie die Kasse bedienst.

Im zweiten Jahr lernst du noch mehr über die Warenwirtschaft, zum Beispiel eine Inventur und Kalkulationen durchzuführen sowie Bestellungen zu tätigen. Auch die Werbung und Verkaufsförderung lernst du kennen, zum Beispiel Werbeaktionen planen und durchführen. Und auch im zweiten Ausbildungsjahr ist der Umgang mit Gästen, nicht nur im Servicebereich, großgeschrieben. Gespräche führen, Lösungen finden und Beratungen zu individuellen Wünschen stehen auf dem Lehrplan.

Zwischenprüfung

Nach zwei Jahren Ausbildung gibst du deine Zwischenprüfung. Sie hat den Zweck, deinen Ausbildungsstand zu ermitteln, die Pflicht dazu ist im Berufsbildungsgesetz vorgegeben. Alles was du im ersten und zweiten Lehrjahr kennengelernt hast, kann in der Zwischenprüfung vorkommen, wie beispielsweise Themen rund um die Warenwirtschaft oder Speisen. Die Prüfung hat einen theoretischen und einen praktischen Teil. In der Theorie geht es um gelerntes Fachwissen. In der Praxis musst du eine einfache Speise herstellen, wie Snacks oder Rühreier. Im anschließenden 15-minütigen Gespräch kannst du dein Fachwissen zum Besten geben und spezifisch gestellte Fragen beantworten.

Das dritte Ausbildungsjahr

Das letzte Ausbildungsjahr steht an, jetzt vertiefst du deine bereits gesammelten Kenntnisse noch mehr und übernimmst mehr Verantwortung. Die gesamte Empfangsorganisation kommt nun auf dich zu, wie Reservierungen, Zimmerbelegung, Korrespondenz, Abrechnungen erstellen und Fremdsprachenkenntnisse einsetzen. Auch Marketing und Marketingmaßnahmen, Büroorganisation, Arbeitsplanung und der Wirtschaftsdienst erwarten dich im dritten Lehrjahr.

Abschlussprüfung

Nun ist es fast geschafft, nur noch die Abschlussprüfung bestehen und du bist ausgebildete/r Hotelfachmann/-frau. Diese ist in einen schriftlichen und einen praktischen Teil gegliedert. Zuerst zum Schriftlichen, denn dieser besteht wiederrum aus drei verschiedenen Prüfungsbereichen:

  1. Gästeempfang und Beratung – 90 Minuten
  2. Marketing und Arbeitsorganisation – 60 Minuten
  3. Wirtschafts- und Sozialkunde – 60 Minuten

Danach folgt die praktische Prüfung, in der du höchstens drei Stunden zur Vorbereitung für eine komplexe Prüfungsaufgabe hast und weitere zwei Stunden für zwei weitere Prüfungsaufgaben. Die komplexe Aufgabe soll ein Gastgespräch sein und 20 Minuten dauern. Hier kannst du zeigen, wie du beispielsweise Gäste berätst, empfängst, eine Reservierung entgegennimmst, ein Verkaufsgespräch führst oder vieles mehr. Wie das Ganze genau abläuft, kannst du über den Link in der Verordnung über die Berufsausbildung im Gastgewerbe nachlesen.

Wie bewerbe ich mich für eine Hotelfachmann/-frau Ausbildung?

Wie du erfahren hast, ist die Gastronomiebranche sehr breit gefächert. Überleg dir daher vorab, welches Arbeitsumfeld für dich am ehesten infrage kommt. Ein Schnupperpraktikum in einem oder mehreren Betrieben kann dir bei der Entscheidung helfen, welchen Weg du für deine Ausbildung einschlagen möchtest. Und auch für später ist es für dich einfacher einen Hotelfachmann/-frau Arbeitsplatz zu bekommen, wenn du dich schon während deiner Ausbildung spezialisiert hast.

Für deine Bewerbung benötigst du ein Anschreiben, ein professionelles Foto von dir, einen Lebenslauf und Zeugnisse. Heutzutage wird sich meist per E-Mail beworben und nur noch selten per Post. Kennst du den Betrieb, kannst du deine Unterlagen auch persönlich abgeben. Danach heißt es warten, bis du eine Antwort bekommst und für ein Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Im persönlichen Gespräch kannst du von dir überzeugen, den Betrieb, Vorgesetzte und eventuell auch schon Mitarbeiter kennenlernen.

Trage beim Gespräch saubere, gebügelte, schlichte und seriöse Kleidung. Deine Arbeitskleidung wird ein Kostüm oder ein Hosenanzug, vielleicht auch Schürze, Kittel und dazu ein Anstecktuch sein. Je nach Größe und Kette wird auch das Logo des Betriebes aufgestickt sein. Das heißt nun nicht, dass du mit Schürze und Kochmütze zum Vorstellungsgespräch kommen musst, passe dich aber bei der Kleiderwahl dem Betrieb an und habe ein möglichst gepflegtes Aussehen. Das gilt auch für deine Haare, dein Make-Up, deine Schuhe (bitte keine Turnschuhe), deinen Schmuck und deine Fingernägel.

Gehalt: Was verdiene ich während und nach der Ausbildung?

Ein Grund, warum sich viele nach der Schule für eine Ausbildung entscheiden, ist, weil sie schon Geld verdienen. Während deiner Ausbildung erhältst du natürlich noch nicht so viel wie eine fertig gelernte Fachkraft, aber es ist für die meisten das erste eigens verdiente Geld und gibt ein gutes Gefühl von Selbstständigkeit. Nach der Ausbildung bekommst du ein Einstiegsgehalt und mit den Jahren und gesammelter Berufserfahrung steigt dieses weiter an.

Während der Ausbildung

Eins ist sicher: Dir steht laut dem Berufsbildungsgesetz § 17 eine Mindestvergütung von

  • 585 Euro Bruttomonatsgehalt im ersten Ausbildungsjahr,
  • 690,30 Euro Bruttomonatsgehalt im zweiten Ausbildungsjahr,
  • 789,75 Euro Bruttomonatsgehalt im dritten Ausbildungsjahr und
  • 819 Euro Bruttomonatsgehalt im vierten Ausbildungsjahr

zu, wenn du deine Ausbildung im Jahr 2022 beginnst. Die Mindestvergütung für Auszubildende wurde 2020 eingeführt. Der Betrag, der dir im ersten Ausbildungsjahr zusteht, erhöht sich jedes Jahr. Wenn du deine Ausbildung also erst 2023 beginnst, erhältst du mehr Geld als jetzt. Während deiner Ausbildung bekommst du außerdem nicht jedes Jahr das gleiche Gehalt. So kannst du dich in deinem zweiten, dritten und vierten Jahr über mehr Geld freuen. Als Grundlage für die Berechnung dient das Gehalt deines ersten Ausbildungsjahres. Folgende Prozentsätze, die auch im Berufsbildungsgesetz festgelegt wurden, werden je nach Lehrjahr, in dem du dich befindest, hinzuaddiert:

  • für das zweite Jahr: 18 Prozent
  • für das dritte Jahr: 35 Prozent
  • für das vierte Jahr: 40 Prozent

Konkret zu sagen, wie viel du während deiner Hotelfachmann/-frau Ausbildung verdienst, ist schwierig, da es hier sehr auf die Hotelgröße, die Anzahl der Sterne und die Lage ankommt. Grob gesagt, kannst du laut gehaltsvergleich.com im ersten Jahr mit bis zu 700 Euro rechnen, im zweiten Jahr mit 800 Euro und im dritten Jahr mit ca. 900 Euro. Wähle deinen Ausbildungsbetrieb nicht nur danach, wer das höchste Gehalt zahlt, sondern auch danach, wo und was du am liebsten lernen möchtest.

Nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung wartet dein Einstiegsgehalt auf dich. Nun gehst du vielleicht schon spezielleren Tätigkeiten nach, bist nur für die Rezeption oder ausschließlich für den Servicebereich zuständig. Erstens kommt es beim Gehalt auf deine genauen Tätigkeiten an und zweitens auch wieder auf die äußeren Umstände, wie das Bundesland oder Land, die Lage, die Größe etc. Laut jobs-regional.de sind die Unterschiede innerhalb Deutschlands deutlich zu sehen. Erwarten dich in Hamburg ca. 2.000 Euro, sind es in Mecklenburg-Vorpommern gerade mal knapp 1.400 Euro. Doch das muss so nicht bleiben. Sammele Berufserfahrung, klettere die Karriereleiter hoch und verdiene mit den Jahren immer besser. Und wenn du noch mehr lernen und dich weiterbilden möchtest, dann erfährst du jetzt, welche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten du nach der Hotelfachmann/-frau Ausbildung hast.

Erkläre mir brutto und netto: Bestimmt hast du diese Begriffe schon einmal gehört und sie sind einfach erklärt. Dein Arbeitgeber zahlt dir dein Bruttogehalt. Aber das Nettogehalt landet auf deinem Konto, nachdem ca. 20 % vom Bruttogehalt für Sozialleistungen und Steuern abgezogen wurden.

Welche Karrieremöglichkeiten habe ich nach der Ausbildung?

Du hast Fernweh? Dann nichts wie raus in die große Welt. Hotels gibt es überall, ob an der Südsee, in der Großstadt oder auf dem Land – als Hotelfachmann/-frau kannst du weltweit arbeiten. Hinzu kommt, dass du ein echter Allrounder bist, ob Rezeption, Service, Housekeeping oder Büro. Die vielen Bereiche, welche du während deiner Ausbildung durchlaufen hast, kannst du nun ausfüllen – egal in welcher Art von Gastronomiebetrieb. Unter dem Punkt Ausbildungsinhalte haben wir dir bereits einen Überblick über die verschiedenen Hotelarten gegeben, natürlich gibt es noch weitere. Aber hier ist noch lange nicht Schluss, wir zeigen dir deine Weiterbildungsmöglichkeiten:

Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Fachwirt/in im Gastgewerbe: Dies ist eine kaufmännische Qualifikation und bildet dich für Führungs- und Verwaltungsaufgaben aus
  • Betriebswirt/in Fachrichtung Hotel- und Gaststättengewerbe: Wie der Name schon sagt, geht es hier um die wirtschaftlichen Aspekte, wie Rechnungswesen, Konzepte, Personal und Analysen
  • Betriebwirt/in für Catering und Verpflegung: Wie der/die eben genannte Betriebswirt/in, spezialisiert sich aber auf Systemgastronomie und Catering, wie Kliniken und Heime
  • Hotelmeister/in oder Barmeister/in oder Restaurantmeister/in: Diese Weiterbildungen machen dir den Weg frei für deine Selbstständigkeit, wie wäre es, dein eigenes Gastgewerbe zu führen? Außerdem kannst du nun auch ausbilden
  • Restaurantfachmann/ -frau: Du möchtest eine zweite Ausbildung machen? Diese ist auf Restaurantbetriebe spezialisiert und passt zu deiner Hotelfachmann/-frau Ausbildung
  • Anschließende Seminare: Du möchtest Hotelfachmann/ - frau bleiben, aber in einem ganz bestimmten Bereich tätig sein? Dann mach ein Seminar. Zum Beispiel als Sommelier, auch Weinkellner/in genannt, oder sogar als Käse-Sommelier. Wie wäre mit Barkeeping und abends coole Cocktails mit Showeinlage servieren?
  • Anschließendes Studium: Am besten passen Hotelmanagement und Tourismusmanagement, aber auch BWL mit Hotellerie-Schwerpunkt, internationales Hotelmanagement (wenn es dich in die große, weite Welt zieht) oder doch was ganz spannendes, wie Eventmanagement?

0 Freie Ausbildungsplätze für eine Hotelfachmann/ -frau Ausbildung

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